Sonntag, 5. Dezember 2010

Der Nikolaus kommt aus der Türkei



Wer kennt den Brauch nicht: am Vorabend des 6. Dezember stellen die Kinder ihre Stiefel vor die Tür, damit der Nikolaus sie füllt mit Pfefferkuchen, Nüssen, Schokolade ...

Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Kinderzeit. Da kam der Nikolaus nämlich persönlich ins Haus. Ich war wohl sieben oder acht Jahre alt, hatte schon zwei Jahre Klavierunterricht hinter mir, da war es angesagt, dem Nikolaus ein Ständchen zu spielen. Das tat ich denn auch, allerdings ließ die Qualität meines Klavierspiels etwas zu Wünschen übrig...eine ganze Menge Verspieler darin.

Natürlich rügte mich der Nikolaus dafür. In meiner Pein wollte ich den Nikolaus aber schnell wieder gnädig stimmen und fragte ihn, ob er denn ein Bier trinken möchte. Der fragte mich: "Ja, hast du denn ein Bier?" Ich entgegnete: "Ich nicht aber mein Papa hat welches"! Ich lief fix in die Küche und schaute angestrengt im Fensterschrank nach. Ich erinnere mich aber nicht mehr genau daran, ob ich auch tatsächlich Bier fand...
Mein Vater, der den Nikolaus für uns Kinder gab, und meine Mutter mußten sich so sehr das Lachen verkneifen...
Diese Geschichte aus meinen Kindertagen wurde später immer wieder gerne im Familienkreise zum besten gegeben und auch diese, daß ich mit 3 Jahren - damals wollte ich mutig dem Nikolaus die Tür öffnen, er kam das erste Mal ins Haus - mich so beim Anblick erschrocken hatte, daß ich schreiend den Flur entlang rannte, um dann meiner Tante auf den Arm zu springen.

Wohl die Wenigsten wissen vielleicht, warum der 6. Dezember alljährlich Nikolaustag ist und die Kinder Geschenke und Süßigkeiten erhalten.

Hinlänglich wird ja behauptet, der Nikolaus sei eine Marketingerfindung von Coca-Cola, wegen der Farbgebung und so.

Das war Grund genug, mich einmal selbst an den Originalschauplatz vom Leben und Wirken des hl. Nikolaus im heute türkischen Demre, früher Myra, zu begeben. Der Ort liegt etwa 100 km südwestlich von Antalya. Ich war gespannt, wie man vor Ort, in einem weitgehend muslimisch geprägten Land, mit der christlichen Figur des hl. Nikolaus umgeht.

Die Fahrt führte an der malerischen lykischen Küste entlang, durch die Berge, mit atemberaubenden Naturansichten.

Das heutige Demre ist ein kleiner Ort und hieß früher Myra, war eine Bischofsstadt. Dort befindet sich die Kirche des heiligen Nikolaus, an der er als Bischof wirkte. Im Zentrum des Ortes, auf dem Marktplatz, steht eine überlebensgroße Nikolausstatue, die ihn zusammen mit Kindern zeigt.

Rings um den Marktplatz herum findet man zahlreiche Geschäfte, die neben den üblichen Souvenirs vor allem Nikoläuse in allen erdenklichen Materialien, Größen und Darstellungen und zahlreiche andere christliche Ikonen, Kopien selbstverständlich, feil bieten. Der Ort ist sich seiner Geschichte sehr bewußt und nutzt dies natürlich, um Touristen anzuziehen. Dies war nicht immer so. Erst in den letzten Jahren, unter der Regierung Erdogan, wurde hier für mehr Popularität gesorgt und ein weiterer Schritt in Richtung Toleranz gegenüber christlichen Bräuchen und Wirkungsstätten gegangen.
Gut so.

Die Legende besagt, daß der hl. Nikolaus zwischen 270 und 286 in Patara, einer lykischen Stadt, ebenfalls auf heutigem türkischen Gebiet, geboren wurde und mit 19 Jahren zum Priester geweiht wurde. Als Sohn reicher Eltern, half er den Armen und verteilte sein Vermögen, vor allem an hilfsbedürftige Kinder. Eine Platte in der Kirche zeigt auch die Verbindung zur Seefahrt. Der hl. Nikolaus gilt auch als Schutzheiliger der Seefahrer. Sein Todestag wird auf den 6. Dezember 326, 345, 351 oder 365 beziffert,

Und so reiht sich Legende an Legende. Was davon tatsächlich wahr ist, werden wir wohl nie erfahren. Belegt ist jedoch die Tatsache, daß Nikolaus in Myra als Bischof tätig war und auch hier in Lykien, Teil der heutigen Türkei, geboren wurde.

Der Brauch des heimlichen Einlegens von Geschenken basiert auf der Legende von der Rettung dreier Jungfrauen, die in Ermangelung von Mitgift als Prostituierte vom Vater verkauft werden sollten. Nikolaus warf auf drei aufeinander folgenden Nächten je einen Goldklumpen/Goldapfel durchs Fenster. Der Vater der Jungfrauen konnte den Wohltäter in der dritten Nacht aber überraschen, um sich bei ihm für seine Gaben zu bedanken.

Wen es interessiert, der kann hier noch mehr über die Legenden über den heiligen Nikolaus erfahren.

Da ich selbst vor Ort war, konnte ich in der Nikolauskirche auch für mich als Medium sehr schöne Erfahrungen machen.


Mein Tip: Wer jemals hier in die Türkei an die türkische Riviera zum Urlaub kommt, sollte diesen Ausflug nicht versäumen!
Wünsche euch einen schönen Nikolaustag.
Liebe Grüße
Gül


Dienstag, 17. August 2010

Ich verspreche Niemandem das Blaue vom Himmel...


...sondern ich analysiere anhand verschiedener Kartenlegungen den Ist-Zustand, Ursachen in der Vergangenheit und Auswirkungen in der Zukunft. Ohne Schnörkel, ohne rosarote Brille, dennoch einfühlsam! Sofern Entscheidungen anstehen, betrachte ich mit dir zusammen die Hintergründe und was sich aus welcher Entscheidung für Konsequenzen ergeben werden.
Meist dauert es auch nicht lange, bis ich dann die Bestätigung für meine Voraussagen als Feedback erhalte.

Ich höre und lese immer wieder davon, daß Hilfesuchende viel Zeit und Geld investieren, nur, um immer wieder Kartenleger anzurufen und um zu hören, was sie hören WOLLEN.
Man spricht dabei auch von Heilersucht. Sie halten sich daran wie an einen Strohhalm und brauchen dringend professionelle Hilfe. Meist jedoch kommt die Erkenntnis zu spät, wenn nämlich schon horrende unbezahlte Telefonrechnungen, Mahnungen usw. kein Zurück mehr gestatten.

Oder es werden von zweifelhaften Kartenlegern oder Hellsehern große Gewinne versprochen, Reichtum winkt.
Wie groß ist dann die Enttäuschung, wenn sich der große Gewinn dann nur als zerplatzte Seifenblase erweist.

Ein Glücksumstand für mich und die Ratsuchenden, daß ich über einen ganz normalen Festnetzanschluß zu üblichen Ortsgebühren und zum vorher festgelegten und bezahlten Honorar berate!
Wohl auch deshalb bin ich in meiner bisherigen Beraterpraxis von Heilersüchtigen weitgehend nicht tangiert worden, wenngleich ich diesen Menschen sehr gern echte Hilfe vermitteln würde. Nur, diese Krankeit hat wohl eine Eigendynamik...

Sicher kann ich auch anhand der Legung erkennen, wer ein glückliches Händchen fürs Geld hat und wem eine Erbschaft winkt, nun gut, auch das ist erkennbar, sofern es im zeitlichen Rahmen der Vorhersagung - man spricht von einer Gültigkeit für ein Jahr - in den Karten liegt.

Im Video wird gezeigt, wie ich persönliche Glückszahlen bestimme. Das Fernsehen kam damals zu mir und wollte damals die Lottozahlen von mir wissen, als der Jackpot erheblich hoch stand. Liebe Freunde, das klappt natürlich nicht!
Dennoch kann man, sofern man passionierter Lottospieler ist und wer es denn möchte, mit persönlichen Glückszahlen irgendwann einmal eher einen Treffer landen und deshalb gibts auch das bei mir, allerdings OHNE !! horrende Gewinn-Versprechungen!

Wem also mal die Dinge des Lebens über den Kopf wachsen, den "Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr sieht, dem stehe ich sehr gern mit Rat und Tat zur Seite und erarbeite gemeinsam Lösungsansätze für Problemlagen, biete auch weiterführende Hilfe an (vgl. auch meinen Betrag über Radionik )

Dies kann auch einen längeren Zeitraum umfassen und daher biete ich auch ein Beratungspaket an, einem persönlichen Coaching vergleichbar.

Für gelegentliche Beratungen gilt nach wie vor ein Honorar von 80,00€ mit einem Zeitaufwand von ca. 2 Stunden.
Na und wenns mal ganz schnell gehen soll, dann stehe ich auch für Einzelfragen in einer Kurzberatung zur Verfügung.

Nicht mit verbundenen Augen durch die Welt tappen, sondern mit Erkenntnissen und Einsichten aus Vergangenheit und Hintergrund das Jetzt gestalten!
In diesem Sinne. Packen wirs an!


Freitag, 13. August 2010

Freitag, der 13. - Wer das Unglück sucht...


Es ist mal wieder soweit. Heute schreiben wir mal wieder dieses Datum: Freitag, den 13. Schon morgens schießt es so manch einem beim Munterwerden in den Kopf und läuft siedend heiß den Rücken runter. Bloß vorsichtig sein heute! Na, das kann ja heute wieder was werden! Verreisen an einem Freitag, den 13. ? Um Gottes Willen, sofort umbuchen! Zimmer Nr. 13? Hilfe! Nein!

Aber warum hält sich dieser Aberglaube so hartnäckig und weit verbreitet? Warum meinen wir, daß genau dieser Tag für uns Pech bereit hält, die Zahl 13 eine Unglückszahl sei?

Schauen wir mal ein paar Jahrhunderte zurück...

Dafür gibt es mehrere Ursprünge. Der Freitag gilt bei den Christen als Trauertag, da Jesus an einem Freitag, eben dem Karfreitag gekreuzigt wurde. Außerdem soll es ein Freitag gewesen sein, an dem Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben wurden. Beide Ereignisse gelten als großes Unglück im christlichen Glauben.

Und weiter hieß es, ein Jahr, dass an einem Freitag beginne, bringe Unglück - und am Freitag geborene Kinder wurden als "Unglückskinder" bezeichnet.

Die Zahl 13 gilt, wie auch der Freitag, in einigen Kulturen schon sehr lange als schlechtes Omen. Die 13 verdankt ihren Ruf im Grunde der zwölf. Die Zahl 12 gilt in vielen Kulturen als "heilig" und "vollkommen". Da gibt es die 12 Monate im Jahr und auch die 12 Apostel. Die 13 als Primzahl erscheint uns nicht rund und gleichmäßig, sondern eher "unordentlich". Oft bringt man sie auch mit dem Teufel in Verbindung.
Man glaubt, daß der schlechte Ruf der 13 mit der Geschichte vom Abendmahl begann. Jesus saß mit seinen 12 Jüngern beim Abendmahl. Es waren also 13 Personen. Der 13. Gast, also Judas, verriet Jesus für ein paar Silberlinge und das Unglück nahm seinen Lauf.

Aber auch in den Überlieferungen kommt die 13 schlecht weg.
So war es im Märchen "Dornröschen" ja auch die 13. Fee, die dem Kinde mit ihrem Zauberspruch Unheil verhieß. Und das alles nur, weil es nur 12 goldene Teller gab im Schloß und man die 13. Fee daher nicht eingeladen hatte.

Dabei galt die 13 doch in früheren Kulturen durchaus als Glückszahl und auch der Freitag hat ja seinen Namen von Freya, der nordgermanischen Liebesgöttin und Gemahlin des Odin.

Und es waren die Christen, die den Sonnenkalender mit den 12 Monaten einführten. Vorher galt bei den Kelten nämlich der Mondkalender - und der hatte 13 Monate! Man versuchte, die Menschen mit allen Mitteln vom Mondkalender und dem keltischen Glauben abzubringen und verband daher absichtlich die 13 mit Unglück.

Da wissen wir ja nun, woher der Wind weht!

Übrigens gilt der Mondkalender auch heute noch in der muslimischen Welt. Daraus berechnen sich nämlich die bedeutenden Opferfeiertage und auch der Opfermonat (Ramazan).

Und in der jüdischen Tradition gilt die 12 als vollkommen, die 13 jedoch als "göttlich" und "Glück bringend".

Ja nun! Wieso hat Herr Meier aber nun ausgerechnet immer an einem Freitag, den 13. z.B. Durchfall?

Ganz einfach. Vielleicht hatte Herr Meier mal zufällig in frühester Zeit oder gar Kindheit Durchfall an diesem jenen Tag bekommen und Jemand meinte darauf hin: das war ja klar, ist Freitag, der 13.!

Daraufhin formte sich in Herrn Meiers Kopf der Glaubenssatz: Immer an einem Freitag, den 13. bekomme ich Durchfall wegen dem Datum!
Jedesmal, wenn sich Freitag, der 13. näherte, kam Herrn Meier dies ins Bewußtsein und voller Angst erwartete er bereits das Eintreffen des Ereignisses. Und - na klar, da war er ja wieder, der Durchfall!

So ergeht es auch Jedem, der von vornherein an diesem Tag Unglück erwartet. Das Universum behandelt diese negativen Glaubenssätze wie Wünsche und erfüllt sie naturgemäß.

Denn nur, was wir gedanklich formulieren, wie z.B. Unglück mit einem Datum verbinden, das trifft auch ein, materialisiert sich.Um so mehr, je mehr (negative) Glaubensenergie kollektiv dort hinein gegeben wird.

Je mehr positive Gefühle und Gedanken kollektiv mit diesem Datum verbunden werden, um so mehr werden wir diesen Tag als einen wundervollen Tag erleben.

Ich verweise hier an dieser Stelle auch auf meinen Blogbeitrag über das Wünschen und wünsche allen meinen Lesern einen wundervollen, glücklichen Freitag, den 13.




Dienstag, 8. Juni 2010

Wenns mal schnell gehen soll - Kartenkurzberatung für dringende Fragen

Wer kennt das nicht: Ein, zwei Fragen liegen Einem auf der Seele und man weiß nicht, wie man sich entscheiden soll. Viel Zeit zur Entscheidungsfindung bleibt auch nicht. Da ist guter Rat gefragt aber nicht teuer.

Für all Diejenigen, die es mal eben eilig haben, biete ich eine telefonische Karten - Kurzberatung an. Hier können bis zu drei konkrete Fragen an das Orakel gestellt werden. Wohlgemerkt: die Betonung liegt auf KONKRETE Fragen!

Damit sind also NICHT so allgemeine Fragestellungen mit Tendenzcharakter gemeint wie: Wie geht es weiter in meiner Partnerschaft, Wie sieht es demnächst finanziell bei mir aus usw.

Vielmehr möchte ich Hilfestellung dabei geben, wenn es in konkreten Situationen um konkrete Entscheidungen geht.
Die Karten - Kurzberatung dauert dann ca. 15 - 20 Minuten und kostet 30,00€

Für komplexere Fragestellungen sowie für einen allgemeinen Überblick über Zeiträume bis etwa einem Jahr dann bitte die große Kartenlegung mit einem Zeitaufwand von etwa 2 Stunden wählen. Preis: 80,00€

oder meine Abo-Pakete für jeweils 3 oder 6 Monate.

Die Zahlungsmodalitäten findet ihr in der linken Spalte. Bevorzugt moneybookers.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Frostige Stimmung in Alanya?


Erhalte heute einen Link zu einem online erscheinenden deutschsprachigen Blatt von Mallorca. Da gehts zunächst um ein ganz anderes Thema. Ich scrolle ein wenig herunter und finde einen Artikel über Jürgen Drews, den "König von Mallorca". Der geht angeblich fremd. Hierher nach Alanya und will hier eine Partykolonie errichten. Dazu gab es bereits Gespräche mit unserem Bürgermeister. Prima. Ein Highlight mehr an unserer wundervollen türkischen Riviera.

Aber nicht so der Autor des Artikels. Der hat nichts Besseres zu tun, als gegen uns zu ätzen.

Wie kommt der Autor auf die Idee, bei uns herrsche moralistische Tristesse und frostige Stimmung?

Die Türkei ist auch kein islamisches Land, sondern eine laizistische Demokratie, wo Kirche und Staat streng getrennt sind, obwohl 80 Prozent der Bevölkerung Muslime sind.

Offenbar hat der Herr (der Autor) noch nie in seinem Leben einen Fuß hier auf türkischen , alanyanischen Boden gesetzt, noch nie eine rauschende Diskonacht im "Auditorium" bei Schaumpartys im Pool verbracht oder im "Cafe Belmann" am Hafen. Sonst wüßte der gute Mann, daß wir in Alanya durchaus zu feiern wissen, Touristen die warmen Partynächte hier lieben und zu schätzen wissen.

Sowohl Einheimische als auch Touristen sind auch ganz bestimmt keine Trauerklöpse, die Flirt und Alkohol abgeschworen haben.

Gut, Die Unsitte mit dem Eimersaufen haben wir nicht. Das stimmt.
Mich ärgert solch eine Verunglimpfung!Oder war es nur Mißgunst?

Am Besten, ihr schaut euch das mit eigenen Augen hier an, macht euch selber ein Urteil. Aber "frostig" ....ists hier ganz bestimmt nicht.

Vorab könnt ihr euch hier einen Film über Alanya anschauen oder live die Straßenszenen und am Meer via Live-Webcam beobachten.

P.S.: Ein von mir dahingehender Kommentar auf diesem "Blatt" wurde erst gar nicht hochgeladen.

Freitag, 30. April 2010

Beltane - das Fest der Fruchtbarkeit, der Liebe und des Ungehorsams


Alljährlich am heutigen Abend wird das Beltane-Fest, vielen als Walpurgis bekannt, gefeiert.
Alten Überlieferungen zufolge sollen zu Walpurgis die Hexen auf ihren Besen zum Blocksberg (Brocken) im Harz geflogen sein, um dort im Kreis in wildem Tanze dem gehörnten Gott Pan, dem Gott der Lust und Leidenschaft, zu huldigen. Die Kirche stempelte ihn zum Teufel ab.
Auch der Tanz um den Maibaum als einem phallischen Symbol entstammt diesen Traditionen.

Es ist das Fest, wo die Schleier zwischen unserer Welt und der keltischen Welt der Waldgeister und Feen dünn sind, man mit ihnen Kontakt aufnehmen kann. Beltane ist die Zeit der Fruchtbarkeit, der Beginn des Sommers, Zeit der ungezügelten Gefühle. Es ist die Zeit, um mit den Geistern des Waldes in Verbindung zu treten und Gelöbnisse und Versprechen abzulegen und um die eigene Sinnlichkeit zu ehren.

Über Jahrhunderte hinweg wurde es von der kirchlichen Obrigkeit ob der ungezügelten Freizügigkeit missbilligt, gar verboten.

Deshalb ist es auch ein Fest des Widerstandes gegen die Verbote, eine Tradition des Ungehorsams gegen die Obrigkeiten. Nicht von ungefähr ist daher der 1. Mai als Kampftag an diesem Datum entstanden.

Wenn du dir einen Liebsten wünschst, dann tu es an diesem Abend, unter dem Maibaum.
Ein fröhliches Beltane-Fest wünscht euch
Gül


Samstag, 24. April 2010

Neu bei mir: Gutscheine für eine Telefon-Kartenberatung als ideales Geschenk zum Muttertag

Am 09. Mai, dem 2. Sonntag im Mai, ist Muttertag. Ein Feiertag zu Ehren der Mütter und der Mutterschaft mit einer langen Tradition und Geschichte.

Bereits die alten Griechen und Römer widmeten den Müttern ihrer Götter besondere Feiertage und verehrten diese. Und sogar Napoleon schlug 1806 die Einführung eines "Tages zu Ehren der Mutter" vor, was aber angesichts der bevorstehenden Schlacht bei Waterloo nie umgesetzt wurde.

Zu Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Muttertag das erste Mal in den USA gefeiert. Als Begründerin des heutigen Muttertages gilt Anna Jarvis, die am 09. Mai 1907 500 weiße Nelken zu Ehren ihrer verstorbenen Mutter vor einer Kirche an andere Mütter verteilte. Im Jahr darauf wurde dann in derselben Kirche eine Andacht zu Ehren der Mütter abgehalten.

Für all diejenigen, die für diesen Anlaß ein passendes Geschenk suchen, biete ich hier einen Gutschein für eine ca. 2-stündige telefonische Kartensitzung zum Preis von 80,00€ an. Der Ablauf sieht so aus, daß der Gutschein online über moneybookers mit dem Kennwort: "Gutschein Kartenlegen" und dem Namen des zu Beschenkenden nebst E-mail-Adresse bezahlt wird.

Nach Eingang des Geldes auf meinem moneybookers-Konto stelle ich den Gutschein, versehen mit meiner Unterschrift, auf den jeweiligen Namen aus und übersende diesen an die angegebene E-mailadresse.
(Der Gutschein kann natürlich auch zu allen anderen Anlässen wie Geburtstage, Hochzeiten, Verlobung usw. verschenkt werden)
Wichtig: Emailadresse angeben! sonst kann ich den Gutschein nicht versenden.

Freitag, 16. April 2010

Darf man als Wahrsager/in lügen?


Beim Lesen der Überschrift wird sich bei dem Einen oder Anderen sofort innerlicher Protest rühren. Ein Wahrsager hat sich schließlich die Wahrheit auf seine Fahnen geschrieben. Stimmt.
Wir erlernen das Handwerk des Kartenlegens, um anhand derer Bedeutung und in ihren Kombinationen wahre Aussagen treffen zu können über Lebenslagen, Probleme usw.


Während meiner langjährigen Tätigkeit sind mir immer wieder Menschen begegnet, die, als sie mitbekamen, womit ich mich beschäftige, meinten: "Das will ich lieber nicht wissen, was mich da erwartet. Ich lass mich lieber überraschen. Und falls es etwas Negatives ist, da könnte ich ja nicht mehr ruhig schlafen..."

Falls auch Sie, lieber Leser, einer solchen Meinung sind, lassen Sie mich darauf kurz etwas näher eingehen.

Grundsätzlich kommt ein Ratsuchender ja zu mir zum Kartenlegen, weil er von mir Hinweise erwartet, wie es in puncto bestimmter Probleme, ob geschäftlich oder privat, nun weiter geht oder weil er bestimmte Entscheidungen fällen muß, wo er sich nicht sicher ist, wie er sich entscheiden soll.
Manch Einer ist auch total verzweifelt, weil irgendwie gar nichts mehr geht. Dieser Mensch sucht einen Ausweg.

Mithilfe meines Kartendecks, ich benutze die Lenormandkarten "blaue Eule", bin ich in der Lage, auch tatsächlich sehr genaue Aussagen treffen zu können, die Hintergründe beleuchten, den Ausgang einer Angelegenheit zeigen, ja, auch Entscheidungshilfe bieten.

Das erstreckt sich über Fragen zur Gesundheit, zu Finanzen, Job, Familie und natürlich auch die Partnerbeziehungen.

Und je genauer die Fragestellung an die Karten, umso genauer fällt die Antwort aus.

Eines Tages, es war ein Freitagabend, kam Jemand aus Süddeutschland zur mir in die Beratung. Ich schaute in das Kartendeck und ich glaube, ich wurde sogar ein wenig blaß. Da las ich etwas von einem drohenden Autounfall wegen geplatzter Reifen. Es stand dort nicht als unveränderliches Schicksal, aber es wurde davor gewarnt.

Nun mußte der gute Mann jedoch noch am selben Wochenende zurück nach Süddeutschland und wie ich wußte, fuhr er generell etwas rasant.

Ich sagte ihm, er möge so schnell wie es ginge, seine Reifen wechseln, die drohen, unterwegs zu platzen. Er nahm das auch sehr ernst, ein Reifenwechsel vor der Rückfahrt war jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möglich. Er informierte mich davon und ich meinte, dann fahre aber bitte gaaanz sinnig und vorsichtig und als erstes suche eine Reifenwerkstatt auf.
Dies versprach er mir.

Gesagt, getan. Ich hatte ihm noch einen besonderen Schutz mit auf den Weg gegeben. Er kam auch heil an seinem Bestimmungsort wieder an, fuhr auch sofort zur Werkstatt. Der Meister dort schaute ihn an, schüttelte den Kopf und meinte, es würde an ein Wunder grenzen, daß er damit überhaupt heil angekommen sei. Die Reifen wurden sofort ausgewechselt.

Was wäre gewesen, wenn er mich nicht zuvor konsultiert hätte? Vielleicht wäre ja auch so alles gut gegangen, möglicherweise aber auch nicht bei seinem Fahrstil.
Meinen Sie jetzt immer noch, es wäre besser, sich überraschen zu lassen?

Und nun komme ich zu den Gesundheitsfragen oder auch den möglichen Todesfällen, die ja auch im Kartenblatt abzulesen sind.

Alle Organe haben eine entsprechende Zuordnung zu einzelnen Karten. Anhand der Lage der Karten kann ich recht treffsicher sagen, wo die Problembereiche gesundheitlich liegen.
Droht eine schwere Krankheit oder gar ein Todesfall, dann benenne ich das auch, aber ich "verpacke" das dann. Schließlich bin ich keine Ärztin. Ich weise darauf hin, Dieses oder Jenes doch bitte mal beim Arzt abklären zu lassen, zur Kontrolle halt. Aber Todesfälle, die mag ich nicht benennen.

Warum sollte ich denn Jemanden, der zu mir kommt, um Rat und Hilfe zu erfahren, mit drastischen Aussagen verängstigen? Damit habe ich dann ganz gewiß nicht geholfen, im Gegenteil, dieser Jemand geht dann völlig verstört aus der Kartensitzung und es geht ihm danach schlechter als vorher, ja womöglich noch schlimmer.

Darum sage ich: Ja, es ist zulässig, auch mal etwas zu verschweigen oder abgeschwächt anzudeuten. Wir haben mit unserer Kartenlesekunst eine Verantwortung gegenüber dem Menschen, der uns konsultiert.


Nicht umsonst heißt es, man könne Jemanden auch mit der Wahrheit erschlagen.
Dennoch: es ist zehnmal besser, in bestimmten Situationen vorgewarnt zu sein, denn dann kann man man im Vorfeld reagieren, Gefahren abwenden, einer Krankheit bewußt gegensteuern durch Vorsorge und/oder Umstellung in den Lebensgewohnheiten.

Sicher, nicht alle Ereignisse in unserem Leben können wir durch unser aktives Handeln abwenden. Man nennt das das unabänderliche Schicksal. Aber auch das Schicksal hat in unserem Leben eine Funktion, wenngleich wir es auch oftmals nicht sofort verstehen.

Aber trotzdem haben wir durch unser aktives Handeln einen gewaltigen Aktionsspielraum. Den sollen wir nutzen. Das, was wir heute tun oder auch nicht, das beeinflußt zu 80 Prozent unser Morgen, unsere Zukunft. Aber es ist gut zu wissen, WAS und WIE wir etwas tun können...

In diesem Sinne. Ich stehe Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Hier entlang

Herzlichst

Gül

Donnerstag, 15. April 2010

Neu: spirituelle Beratung im Abo

Heute war ein recht arbeitsreicher Tag für mich. Ich hab mich heute ernsthaft hingesetzt und mir einmal Gedanken darüber gemacht, wie ich meine spirituelle Lebensberatung noch runder, noch kundenfreundlicher gestalten kann.

Vor allem stellte ich fest, daß oftmals meine Ratsuchenden mit einer einzelnen Kartenberatung nicht auskommen, weil einfach die Problemlagen viel zu mannigfach sind. Da kommen dann sowieso ständig Nachfragen. Da sind oftmals ganz komplexe Probleme zu bewältigen, die einfach, einzeln gebucht, schnell den Einen oder Anderen überfordern.

Aus dieser Überlegung heraus habe ich zwei Angebote erarbeitet, die in ihrer Zusammensetzung verschiedene Komponenten vereinen und dem Ratsuchenden die Möglichkeit geben, sich auch in der Folge gut und in einem entsprechenden finanziell vorteilhaften Rahmen umfassend bei mir beraten und helfen zu lassen.

Als Ergebnis biete ich nun auch spirituelle Lebensberatung als 3-Monats- oder 6-Monats-Abo an.

Mein Beratungssystem umfaßt:

- die Klärung der Problemfelder und laufende Beobachtung anhand eingehender
Kartenanalysen in Kombination mit Hellsehen.
Sie können diese Beratungen monatlich zeitlich am Stück bekommen oder in
kleinere Sitzungen aufteilen.
Pro Monat stehen Ihnen dafür maximal 6 Beratungen zur Verfügung mit einer Gesamtzeit von 200 Minuten.

- die gemeinsame Erarbeitung eines Stärken-Schwächen-Profils
Zeitaufwand: 2 Stunden

- die gemeinsame Erarbeitung eines "Fahrplanes" zur schrittweisen Lösung der
Problemfelder
Zeitaufwand: 5 Stunden

- die Auswahl alternativer Heilmittel und -methoden.

Bei einer Buchung meines Beratungsangebots für 6 Monate erhalten Sie zusätzlich eine radionische Einzel-Heiltherapie im Wert von 50,00€ inclusive.

Im Vergleich zu den Einzelsitzungen haben Sie somit Preisvorteile von entweder 40,00€ bzw. 120,00 € zzgl. der 50,00€ für die radionische Einzel-Heiltherapie.

Als Dankeschön für Ihre Anmeldung erhalten Sie von mir kostenlos entweder eine Meditation (für das 3-Monatspaket) oder zwei Meditationen (6 Monate) in mp3, die es Ihnen ermöglicht, eine erste Auflösung oder auch Tiefenablösung von Belastungen herbei zu führen.


Dienstag, 6. April 2010

Unmögliches wird sofort erledigt - Wunder dauern etwas länger


Den Spruch kennt irgendwie Jeder, hat ihn bestimmt das ein- oder andere Mal sogar selbst mehr oder weniger scherzhaft benutzt.

Meine heutige ungeduldige Stimmung ist der Grund, weshalb ich hierzu mal ein paar Worte verlieren möchte.

Hach, was hab ich sie geliebt, die "Samantha" aus "Verliebt in eine Hexe", wenn sie mal eben kurz mit ihrer Nase gewackelt hat, und alles war paletti! Herbeigezaubert, weggezaubert, ganz nach Belieben...Toll!
Wie oft hab ich dann gedacht, och menno, wie praktisch wäre das, wenn ICH das doch nur könnte. Einfach so.

Nur, so funktionierts halt meistens nicht. Auch die allerstärksten Zauber brauchen ihre Zeit, um sich zu materialisieren. Und auch die Qualität der Wunschabgabe spielt eine enorme Rolle.
Was ich damit meine, ist, man muß lernen, richtig zu wünschen.
Wenn die Wunschenergie frei fließen soll - und das soll sie ja - dann erfordert das nicht nur Übung darin, sondern auch die Fähigkeit, den Wunsch manifestieren zu können. Dies geschieht in der Weise, daß man im festen Urvertrauen, daß die "Bestellung" auch definitiv angekommen ist und "bearbeitet" wird , auch die tiefe innere, zweifelsfreie Überzeugung, daß dem so ist. Und es gehört dazu, den Wunsch loszulassen. Genauso, wie wenn man beim Versandhandel etwas bestellt hat und ja nun auch nicht täglich darüber nachdenkt oder anfragt, ob denn nun wirklich die Bestellung angekommen ist und bearbeitet wird...Ok, das Universum versendet keine Email mit Bestätigungsvermerk, aber dennoch erhält man als medial arbeitender Mensch eine Rückmeldung. Jedenfalls ich erhalte sie. Und gut isses.
Dennoch gibts hin und wieder "schwierig zu beschaffende Dinge", die dauern einfach. Und dauern, und dauern, und dauern...
Und das kann dann trotz allem auch mal ganz schön nerven. Mich jedenfalls. Bin doch auch nur ein Mensch.

Ich finds immer irgendwie witzig aber auch bedenklich, wenn manche Magier dem Kunden versprechen, bis dann und dann wäre das Gewünschte herbei gezaubert. Oh weh! Am meisten tun mir dann immer die enttäuschten Kunden leid, die sich auf solch dubiose Aussagen verlassen und dann kummertraurig sind, wenns immer noch nicht geklappt hat...
Finger weg von solchen Angeboten, kann ich da nur raten! Ebenfalls Finger weg von Magieangeboten mit Garantie!
Magie ist immateriell und feinstoffliche Energie und von daher auch störanfällig für verschiedene Faktoren.
Den ersten Pferdefuß stellen da oft die eigenen, inneren negativen Glaubenssätze dar: "Das klappt sowieso nicht" ist zum Beispiel so ein negativer Glaubenssatz. Wer diese innere Einstellung hat, braucht gar nicht erst zu hoffen, daß sein Wunsch in Erfüllung geht. Warum? Weil er im gleichen Moment die Wunschenergie entzogen und ins Gegenteil gedreht hat. Das Universum wertet nicht und erfüllt ungeachtet, ob gewollt oder nicht gewollt, Wünsche.
Und ein solcher Gedanke wird halt auch als "Wunsch" klassifiziert und erfüllt.
Deshalb: du erhälst immer, was du denkst. Denn Gedanken sind Energie, gehen als Impuls hinaus ins Universum.
Wenn du an Mangel denkst, bekommst du noch mehr davon. Ich sag jetzt nur mal Geld - übrigens eins der schwersten Themen auf dem Gebiet der Magie.
Kannst du deine Gedanken und Gefühle ausschließlich auf Fülle lenken, bekommst du auch Fülle.
Und darin liegt die Schwierigkeit. Wer sich tagtäglich mit Forderungen herumschlagen muß, der wird ja täglich daran erinnert, daß höchstwahrscheinlich am Ende des Geldes noch soviel Monat übrig ist. Aber am Thema Geld haben sich schon viele Magier mal vergaloppiert. Geld ist halt auch Energie, und noch dazu mit einem eigenwilligen Wesen. Liebe es und laß es los, Geld will laufen von Einem zum Anderen, immer in Bewegung sein. Anhäufung, Festhalten von Geld ist dem Geld widernatürlich und es passiert daher nicht selten, daß es dann von alleine verduftet....
ich sag jetzt nur mal "Bankenkrise"...paßt genau da hinein.

Und weil ich jetzt grad auf dieses Thema gekommen bin: eine gesunde Einstellung ist, darauf zu vertrauen, daß das Universum dich immer mit dem Notwendigen versorgt.

Und noch ein wichtiger Leitsatz für alle diejenigen, die ungeduldig sind (und Memo heute an mich):

"Es dauert solange, wie es dauern muß."


Meine Leseempfehlung:


"Bestellungen ans Universum" von Bärbel Mohr



Samstag, 20. März 2010

Ostara - das Fest der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche


Heute begehen wir das Ostara-Fest. Es ist einer germanischen Fruchtbarkeitsgöttin gleichen Namens gewidmet und es ist die Zeit, Wünsche für alle Bereiche des Lebens auszusprechen und zu "pflanzen".
Das Totemtier der Göttin Ostara ist der Feldhase, Symbol der Fruchtbarkeit. Als Osterhase hinlänglich bekannt. Auch das Verschenken von "Ostereiern" geht auf diese alten Riten zurück.
Die Tage werden nun wieder länger und die Natur beginnt, sich zu regen. Alles wird wieder grün. Am 21.3. haben wir die Balance zwischen Tageslicht und Dunkelheit der Nacht, die Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche. Es ist eine gute Zeit, um über die Balance und die Wachstumsmöglichkeiten im eigenen Leben nachzudenken, Pläne zu schmieden, Wünsche zu formulieren, die über den Sommer reifen sollen. Tauche ein in den Wachstumsrausch der Natur und laß dich inspirieren. Lehne dich mit dem Rücken an einen Baum und meditiere, fühle das Wachstum im Leben von der Wurzel bis zu den Spitzen und laß dich von diesem Fluß mitreißen. Nimm diese kraftvolle Lebensenergie in dich auf und gehe so aufgeladen an die Verwirklichung deiner Pläne.
In diesem Sinne wünsche ich meinen Lesern ein wundervolles, kraftvolles Ostarafest.

Dienstag, 23. Februar 2010

helle, große 4-Zimmer-Wohnung in Alanya-Kestel zu vermieten

Das 130 qm große, neu erbaute Appartment ist unmöbliert und neu renoviert und steht sofort zur Verfügung. Alle Räume haben Terrasse oder Balkon. Die Einbauküche enthält einen Gasherd mit elektrischer Backröhre. Zum Appartment gehören 1 Duschbad sowie ein Gäste-WC.
Das Appartment ist über 1 Aufzug zu erreichen, liegt jedoch in der ersten Etage.
Das Appartment befindet sich in Alanya-Kestel in erschlossener Wohnlage in der 1. Etage eines 3-stöckigen Wohn-und Geschäftshauses und mit unverbaubarem Meerblick sowie Blick aufs Taurusgebirge. Unmittelbar in der Näher befinden sich Cafes, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, Busanbindung. Das Zentrum von Alanya ist mit dem Bus in ca.5 Minuten, zum feinsandigen, gepflegten, breiten Strand mit Strandbar sind es 20 Meter, also nur quer über die Straße.
Das Appartment befindet sich in Privatbesitz und wird provisionsfrei zur Miete angeboten. Mietpreis: 600 TL/Monat
(Fotos siehe links, twitpic)

Montag, 22. Februar 2010

Was tun bei Schnupfen?


Nun ist es wieder soweit. In der Übergangszeit mit ständig wechselnden Temperaturen kann es schon mal passieren, daß man sich im Handumdrehen ein dicken Schnupfen einhandelt. Das nervt mächtig, wenn die Nase läuft und läuft und man so schlecht Luft bekommt, weil die Nase einfach zu ist.
Was also tun?
Inzwischen hat es sich herum gesprochen, daß sogenannte Grippemittel eh nicht viel helfen. Warum also den Körper unnötig mit Chemie belasten, wenn es auf die sanfte Art und Weise auch geht.
Ich empfehle da immer, die Nasenschleimhäute ständig feucht zu halten und zu desinfizieren, und zwar mit einem Meerwasser-Nasenspray oder -tropfen. Sehr zu empfehlen sind da die Packungen mit vereinzelten Plastphiolen, weil zum einen die Gefahr, sich ständig neu zu infizieren durch den Kontakt mit dem Tropfer oder dem Spraykopf nicht gegeben ist, zum anderen die Tropfen in Tagesrationen portioniert sind und im Falle, man nicht die gesamte Menge benötigt, die restlichen Tropfenportionen dadurch verschlossen und irgendwann weiterverwendbar sind.
Es gibt diese Packungen in aller Regel in der Apotheke.
Bei äußerem Wundsein der Nase empfiehlt sich Nivea- oder Penatencreme und natürlich milde Taschentücher.
Bei der Einträufelung der Tropfen in die Nase unbedingt dabei beachten, daß man anschließend den Kopf weit nach vorn beugt, damit die Lösung auch die hinteren Bereiche des Nasenraumes erreichen kann.
Mehrmals am Tag sollte man ein Inhalations-Dampfbad mit warmer Salzlösung und ggf. einem Tropfen Minz- oder Mentholöl nehmen. Ich favorisiere dabei die gute alte Schüssel und das Handtuch über dem Kopf. Auf diese Weise wird dem gesamten Nasen-Rachen-Raum die wohltuende Wärme und der Dampf zugeführt. Für die Salzlösung am besten Emser Salz aus der Apotheke oder Himalayasalz aus dem Reformhaus oder Internethandel benutzen.
Wer hart im Nehmen ist, kann auch mehrmals täglich eine Nasenspülung mit der Salzlösung vornehmen, also die warme Lösung durch die Nase aufziehen und aus dem Mund wieder ausleiten.
Aber Vorsicht, die Lösung dabei nicht zu heiß machen, damit man sich nicht die ohnehin gereizten Schleimhäute verbrüht!
Nach dem Kopf-Dampfbad jedoch das Gesicht noch eine Weile warm halten, am besten mit dem noch warmen Handtuch damit der Temperaturunterschied nicht erneut ein Temperaturgefälle auf der Haut verursacht. Auf keinen Fall kurz danach ins Freie gehen.
Papiertaschentücher nach einmaliger Benutzung sofort entsorgen, um auch hier eine Wiederinfektion zu vermeiden.
Ich möchte auf zwei weitere sanfte Methoden verweisen, die den gestörten Energiefluß wieder anregen und heilungsunterstützend wirken:

1.) die Akkupressur bestimmter Druckpunkte
2.) die sanfte Fußreflexzonenmassage

1.) die sanfte Druckmassage der Energiepunkte, die übrigens auch in der Akkupunktur behandelt werden:

Bei Schnupfen sind das
- der "Punkt des dritten Auges" (LG 24.5), ein Punkt auf dem Energiemeridian des sogenannten Lenkergefäßes (LG)

Dieser Punkt befindet sich genau zwischen den Augenbrauen in der Vertiefung zwischen der Nasenwurzel und der Mitte der Stirn.
Dieser Punkt sollte mit der Fingerkuppe einige Minuten sanft massierend gedrückt werden. Hilfreich auch bei stirnseitigem Kopfschmerz.

- "Verbindung mit dem Tal" (Di4)
Achtung! Diesen Punkt nicht bei Schwangerschaft stimulieren, da dadurch vorzeitige Wehentätigkeit ausgelöst werden kann!
Dieser Punkt befindet sich auf dem Handrücken, und zwar in der Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger an der höchsten Stelle des Muskels, wenn beide Finger zusammen gepreßt werden.

2.) Als ein wahrer Erfrischer erweist sich eine sanfte Fußreflexzonenmassage.
An unseren Füßen befinden sich korrespondierende Energiepunkte, die mit allen Organen und Stellen unseres Körpers in Verbindung stehen.
Wer keinen Helfer zur Stelle hat, kann dies auch ganz gut selbst durchführen, in dem man den Fuß auf das andere Knie legt.
Hierbei kommt es darauf an, daß man zunächst mit einem milden Massageöl, es kann auch Olivenöl sein, den Fuß ein wenig gleitfähig macht.
Zunächst sanft den gesamten Fuß in einer Richtung ausstreichen. Dann die Fußballen massieren.
Bei Schnupfen insbesondere den großen Zeh massieren.

Eine Übersicht über die Energiepunkte am Fuß findet ihr zum Beispiel hier


Zusätzlich empfehle ich die Verwendung von Schüsslersalzen.

Gleich eine ganze Palette von Schüsslersalzen können bei Schnupfen zum Einsatz gebracht werden. Gut ist, daß Schüsslersalze zur "sanften Medizin" gehören und daher nebenwirkungsfrei genommen werden können

-Nr.3 Ferrum Phosphoricum
-Nr. 4 Kalium Chloratum
-Nr. 8 Natrium Chloratum
-Nr. 10 Natrium Sulfuricum
-Nr.12 Calcium Sulfuricum
-Nr.15 Kalium jodatum
-Nr. 16 Lithium chloratum
-Nr. 21 Zincum chloratum
-Nr. 22 Calcium carbonicum
-Nr. 24 Arsenum jodatum
-Nr. 27 Kalium bichromicum

3-6 mal täglich können 1-3 Tabletten eingenommen werden, die einzeln genommen werden und langsam im Mund zergehen gelassen werden. Es können bis zu 3 verschiedene Tabletten dabei genommen werden.

Ganz besonder wichtig bei Erkältung: täglich 2-3 Liter Wasser und/oder Tee trinken. Die Flüssigkeit benötigt der Körper, um die Giftstoffe und Bakterien auszuschwemmen. Sehr gut bewährt hat sich ein Tee, der in der Türkei "Adacay" genannt wird und in Deutschland als "griechischer Bergtee" verkauft wird. Gibt es nur als getrocknete Pflanze. Ein Stängel samt Blüte pro Teeglas mit heißem Wasser überbrühen. Dieser Tee hat eine natürliche, antibiotische Wirkung.
Für das geschwächte Immunsystem und zur Heilung empfiehlt sich auch immer eine kräftige Hühnersuppe. Auch im Hühnerfleisch sind natürliche Antibiotika enthalten.
Es versteht sich von selbst, möglichst viel vitaminreiche Kost, insbesondere natürliches Vitamin C dem Körper zuzuführen.
Zur Entschlackung des Körpers empfehle ich auch Weißkohl in jedweder Variation.

Wichtig in der kalten Jahreszeit: Wenn das Thermometer unter 5°C sinkt, unbedingt Kopfbedeckung tragen. Über die Kopfhaut entsteht ein nicht zu unterschätzender Wärmeverlust für den Körper, der schnell zu einer Erkältung führen kann.

So, nun wünsche ich euch gute Besserung. Alles Liebe
Eure Gül

Mittwoch, 10. Februar 2010

Hellsehen - geht das wirklich?

Oft werde ich spöttisch darauf angesprochen, wenn die Sprache darauf kommt, daß ich hellseherische Fähigkeiten habe. Hellsehen, sowas gibt es doch gar nicht. Das hat doch nur was mit Kombinationsgabe oder Menschenkenntnis zu tun...So oder ähnlich sind die Antworten. Hm, tatsächlich?
Erst gestern hatte ich wieder so ein kleines "Highlight": Ein Bekannter aus Berlin mailte mir gestern, er würde am Abend zum Basketballspiel Alba gegen Saloniki gehen. Ich schrieb ihm zurück, na dann viel Spaß bei der Niederlage von Alba.
Heute morgen erhielt ich eine Antwortmail. Ich zitiere: "Ich staune, dass Du das ALBA Ergebnis gegen Saloniki weißt. Das ist doch gar nicht Dein Ding. Das Spiel war trotz der Niederlage sehr schön...."
Richtig, Das ist gar nicht mein Ding, Basketball. Null Ahnung, nothing. Ich interessiere mich nicht mal dafür.
Ja klar, wenn zwei Mannschaften gegeneinander antreten, kann schließlich nur einer gewinnen. Die Chance steht fünfzig zu fünfzig. Ok, das stimmt. Eben richtig getippt...nö, ich wußte das einfach.

Als vor 4 Jahren die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland stattfand, kam so ein wild verwegener Journalist von BILD-T-Online auf die Idee, mich anzurufen und mich um eine Voraussage zu bitten. Damals wohnte ich noch in Deutschland.
Die Anfrage kam zu einem Zeitpunkt, als noch viel Zeit war vor Anpfiff des 1. Spieles überhaupt.
Ich hab bei dem Telefonat insgeheim die Augen verdreht und dachte so bei mir: da hätten sie sich ja nun wirklich Jemanden suchen können, der a) Ahnung von Fußball und b) wenigstens Fußball mag. "Schluck" ..."ich überleg mir das" habe ich ihm geantwortet.
Es kam dann eine Mail von dem Herrn mit diversen Fragen, u.a. einem Foto von einer Hand eines Fußballspielers, wo er dazu etwas erfahren wollte.
Ach du Schande, na geht ja gar nicht! Ach, ich hab da erstmal gar nicht drauf reagiert. Insgeheim dachte ich, naja, vielleicht rufen die inzwischen Jemand anderes an und du bist da raus aus der Sache. Aber, weit gefehlt! Eine Woche später meldete sich der gute Mann wieder bei mir. Was denn nun wäre und wann er denn nun bei mir zum Interview vorbei kommen könnte. Ich so bei mir: naja, was solls, du hast zwar keine Ahnung von Fußball, aber wenn er unbedingt etwas wissen möchte zu den Fußballern....hab also eingewilligt.
Der Termin kam und die erste Frage lautete:

Wer wird Fußball-Weltmeister?

Und es war so, als ob ich es in meinem Ohr hörte: ITALIEN!

Die zweite Frage lautete:

Wie weit kommt Deutschland?

Dazu legte ich die Karten und meinte:"Sie kommen bis zur Hälfte. Keine Ahnung, was das im Fußball bedeutet."

Wir wir alle inzwischen wissen, kam Deutschland ins Halbfinale.
Der Journalist meinte aber, die Hälfte, das wäre dann das Achtel- oder Viertelfinale. Aha.

Und so stand es dann halt auch im Text.
Wen es interessiert,: hier ist der Link zu dem Artikel.

Meine Lieben, ihr werdet mir wohl spätestens jetzt nachdenklich dreinschauen. Denn mit Kombinationsgabe oder Ähnlichem hatte das garantiert nichts zu tun...

Schön, wenn es immer so angenehme Dinge sind, die man "sieht".
Es ist und war jedoch nicht immer so. Vor einigen Jahren wurde im Fernsehen ein kleines Mädchen vermißt. Ich schaute und mich packte das Entsetzen, sah sie unter Gebüsch verscharrt tot da liegen.
Wie wünschte ich mir damals, nicht Recht zu haben...
Einige Wochen später fand man das Mädchen: in einem Waldstück, unter einem Gebüsch verscharrt, tot.
Genau so, wie ich es vor meinem geistigen Auge gesehen hatte.
Traurig ist sowas.

Neulich bei einem Glas Tee wurde ich gefragt, wie das denn nun überhaupt ginge, das Hellsehen.
Gute Frage. Ehrlich gesagt, eine genaue Antwort darauf habe ich nicht. Ich habe aber trotzdem versucht, auch für mich selbst, eine Erklärung dafür zu finden. Zumindest halbwegs.
Zunächst einmal der Punkt, daß man Dinge in der Zukunft "sehen" kann.

Zeit ist gewissermassen ja eine Erfindung der Menschen. Wir können die Zeit unterteilen und messen. Dennoch, Zeit ist relativ.
Jeder von uns hat schon einmal die Erfahrung gemacht, daß manche Stunden "wie im Fluge" vergehen und manche Zeit sich dahin schleppt, als wolle sie überhaupt nicht vergehen.
Wenn man Vergangenheit ,Gegenwart und Zukunft auf drei parallelen Achsen sich vorstellt und dann die Relativität der Zeit unter Betracht zieht, so ist es möglich - feinstoffliche Wahrnehmung vorausgesetzt - daß man von der Achse der Gegenwart aus bereits das Ergebnis in der Zukunft ablesen kann, weil sich offenbar die Achsen überlappen.

Nächste Hypothese:

Wir Menschen nutzen bisher nur 1/10 unseres Gehirns und die Wenigsten haben die Brücke zwischen der linken und der rechten Gehirnhälfte geschlossen, d.h. aktiviert. Diese Brücke ist aber mit dem Hypothalamus, der Zirbeldrüse elektrisch verbunden. Unsere Vorfahren hatten dort die ausgeprägte Fähigkeit, Wissen aus dem astralen Netz quasi abzuzapfen. Das ist übrigens auch belegt, daß die Zirbeldrüse damals starke Wahrnehmungsfunktion hatte.

Wenn nun alles Energie ist, dann hat ein Jedes auch eine elektromagnetische Frequenz, quantenphysikalisch gesehen, sozusagen. (Was anderes erfaßt ein MRT-Gerät ja auch nicht)

Die Tatsache, daß die Zirbeldrüse bei Hellsichtigen aktiviert ist, bewirkt, daß sie mit einer höheren Frequenz wahrnehmen können, also sogenannte feinstoffliche Energien dadurch empfangen können. Das muß man sich so vorstellen wie beim Radioapparat. Man stellt eine bestimmte Frequenz ein und "empfängt" dann eben ein bestimmtes Programm.

Klingt doch eigentlich ganz logisch, oder?

Nun kommt es aber vor, daß man gerne etwas erfahren möchte aber partout nichts sieht. Nanu? Warum denn? Lassen mich da etwa meine Fähigkeiten im Stich?

Dabei ist es relevant, in welchem zeitlichen Abstand das Ereignis liegt. Wenn es um Frequenzen geht, dann weiß man, daß diese sich bildlich als Amplitude darstellen lassen.
Also gibt es vom Punkt der Gegenwart aus, wenn man sich durch diese Amplitude eine Gerade vorstellt, auch einen Bereich, wo ein Teil der Frequenz im "nichtsichtbaren Bereich" liegt, nämlich oben und unten jeweils. Wenn man dabei noch in Betracht zieht, daß die Größe des Amplitudenausschlags nicht durchgängig gleich hoch ist, sondern sich wellenförmig fortsetzt , dann erklärt sich, wieso man Ereignisse, die ganz nah oder ganz fern sind, sehr genau "sehen" kann,weil sie sich wegen der kurzen Amplitude im sichtbaren Bereich befinden, dazwischen aber manche Ereignisse überhaupt nicht sehen kann.

Wie gesagt, meine Schilderungen sind hier keineswegs wissenschaftlich fundiert, eben nur ein Versuch, das Phänomen des Hellsehens halbwegs zu erklären.

Ganz sicher spielen noch eine ganze Menge anderer Faktoren dabei eine Rolle. Aber ich bin sicher, irgendwann in naher Zukunft wird es dafür eine ganz klare physikalische Erklärung geben. Aber soweit ist die Menschheit eben noch nicht...

Daß mir jetzt aber Keiner auf die Idee kommt, mich nach den nächsten Lottozahlen zu fragen! Das hat bei mir noch nie geklappt und ich kenne auch keinen meiner Kollegen, die das jemals fertig gebracht hätten. Das Höchste der Gefühle waren mal Dreier...2x hintereinander. Es waren allerdings die Zahlen, die ich mir ermittelt hatte...nur leider nicht alle auf einmal.



Samstag, 6. Februar 2010

gefährliches Channeling

Schon lange hatte ich mir vorgenommen, zu diesem Thema etwas auf meinem Blog zu schreiben. Heute ist mir die gute Zai'da zuvor gekommen. Das macht aber nichts. Ganz im Gegenteil, spricht sie mir doch mit ihrem Beitrag aus der Seele.
Baeronium
Unbedingt lesen!